Wir gliedern unsere Nahrung in unterschiedliche Nährstoffklassen auf.
Zu den Makronährstoffen zählen die den meisten bekannten Bausteine unseres Essens, nämlich Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Vielen von uns ist klar, dass eine ausgewogene Ernährung wohl gesund ist und zu einseitige Ernährung wohl nicht so gut. Dass die „richtige“ Ernährung im Alltag gar nicht so einfach umzusetzen ist, zeigen uns unterschiedliche Studien Jahr für Jahr auf. So sind Krankheitsbilder wie Diabetes Mellitus, Arteriosklerose, metabolisches Syndrom und andere oft auf eine nicht optimale Ernährung unserer Überflussgesellschaft zurückzuführen. Tatsächlich ist es im Bereich der Mikronährstoffe noch etwas unübersichtlicher. Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe zählen hier dazu.
Aufgrund unterschiedlicher Faktoren ist unsere Nahrung heute teilweise nicht mehr mit der gleichen Menge an Mikronährstoffen ausgestattet wie noch vor z.B. 40 Jahren.
Schnell gezogenes Gemüse, durch Monokulturen ausgelaugte Böden und andere Faktoren führen dazu, dass selbst bei ausgewogener Ernährung die Versorgung mit Mikronährstoffen oft unzureichend ist. Dabei sind es gerade diese Kleinstbestandteile unserer Nahrung, die wie auf wundersame Weise so viele ausgeklügelte Prozesse unseres Körpers steuern, beschleunigen oder gar erst möglich machen.
Manchmal benötigt unser Körper auch aufgrund von Krankheit, Medikamenteneinnahme oder einfach altersbedingt Unterstützung von aussen, da die Syntheseleistung einzelner Mikronährstoffe nicht mehr oder nicht ausreichend vorhanden ist.
In unserer Praxis werden Sie umfangreich über Mikronährstoffe und deren Funktionen aufgeklärt, gemeinsam entwickeln wir bei Bedarf einen Einnahmeplan, um Ihren Körper bei der täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen.
